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Reinkarnation – verständlich gemacht

Copyright R.D. Ehrhardt, Ratingen
siehe
: www.rodiehr.de

Beitrag aus Jenseits des Irdischen, Ausgabe 3/2003

Vorwort

Ich wollte wissen und verstehen, ob es Reinkarnation gibt und wenn ja, wozu??? 
Der Reinkarnationsgedanke war mir nicht neu und wurde von mir akzeptiert. 
Die gechannelten Bücher von Hasselmann/Schmolke über die „Welten der Seele“ und die „Archetypen der Seele“ faszinierten mich. Mir wurde zum ersten Mal ein Modell der Reinkarnation bewusst, dass mir alle Geschehnisse auf der Welt erklärt. 
Dies bedeutet nicht, dass ich alles akzeptiere was geschieht, aber ich verstehe (und manchmal versuche ich zu verstehen) was geschieht.

Lassen Sie mich es mit einem uns allen bekannten Bereich vergleichen: In Deutschland müssen alle Kinder zur Schule gehen. Später besuchen sie die Uni (o.ä.) oder sie ergreifen einen praktischen Beruf. Jeder Mensch durchläuft im Normalfall diesen Weg. Alle diese Klassenstufen von 1 bis 13 (= Abitur) und weiter bis zum Ausbildungsabschluss bestehen gleichzeitig und entsprechen verschiedenen Entwicklungs- und Bewusstseinsstufen der Menschen. Eine Entwicklungsstufe ist nicht mehr wert als die andere und alle bestehen gleichzeitig. Wie wäre es, wenn die menschliche Entwicklung und Entwicklungsmöglichkeit von der seelischen „Grundausstattung“ der Matrix der Seele und auch vom so genannten Seelenalter abhinge und nicht nur von Tag, Stunde und Ort der Geburt?
Lassen auch Sie sich eventuell begeistern von einem Modell, das (fast) alles erklärt. 
Das Verständnis für die Mitmenschen steigt und es fällt leichter zu respektieren, dass der andere Mensch einen anderen Weg zu gehen hat. Dies ist von seiner Seele so gewollt.

Wir empfehlen, dass Sie sich vor dem Studium dieses Kapitels die „Grundmuster der Seele“ ausdrucken (s. im Internet: www.rodiehr.de; senden wir Ihnen auch gerne gegen Rückporto zu. J.d.I.) Querformat, - Randeinstellungen 0), um sie beim Lesen des Essays zur Hand zu haben. 


Warum kommen die Seelen als Menschen wieder auf die Erde? 

Wie oft müssen sie wiederkommen? 

Wer oder was bestimmt, in welchem Erdteil, in welchen Verhältnissen sich die Seele manifestiert? 

Diese Fragen sollen beantwortet werden. 
Dass das Thema „Wiedergeburt“ nicht neu ist, zeigen beispielsweise einige Passagen in der heutigen Bibel. 

Einige Zitate aus der Bibel:

Markus 6,14-16: (14) Der König Herodes hörte von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm. (15) Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten. (16) Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden. 
(Der Prophet Elija lebte ca. 870 v.Chr.)

Markus 8,28: Jesus fragt die Jünger für wen sie ihn halten etc.

Lukas 9,8 etc. etc. sind weitere Bibelstellen, welche die Möglichkeit nicht ausschließen, dass Elija wiedergekommen ist.

Matthäus 14,1-2: Zu dieser Zeit hörte der Tetrarch Herodes, was man von Jesus erzählte. ...

Was soll dies anderes bedeuten denn Wiedergeburt?? Wieso konnten damals solche Überlegungen angestellt werden?

Was bedeutet das Wort Reinkarnation? 

In carne: in das Fleisch 

Reinkarnation: wieder in das Fleisch gehen (Wiedergeburt)

Die Frage lautet nun: Wer oder was geht in das Fleisch? Inkarniert der Geist oder inkarniert die Seele? 
Unabhängig davon, wer von den beiden inkarniert, stellt sich die Frage: „Wo befinden sich Geist und Seele, bevor sie inkarnieren?“ 
Haben sie gleiche oder unterschiedliche „Aufenthaltsorte“ oder Bewusstseinszustände?

Eine mögliche Klärung dieser Fragen setzt voraus, dass man die selben Begriffsinhalte verwendet. Deshalb sollten zunächst einmal die Begriffe definiert werden. Die in dem Buch „Welten der Seele“ definierten Begriffe sollen hier verwendet werden:

(Anm.: Die folgenden Zahlenangaben in ( ) beziehen sich auf die Seiten im Buch „Welten der Seele“)


Geist 

• Mentale Fähigkeiten [ individuell, kollektiv (interaktiv mit Formen von Geist, die in Wesen ruhen, die nicht über einen Körper verfügen), über das Mentale Zugang zu geistigen Formen, die im Kosmos zur Verfügung stehen und ihrer Benutzung harren] (40) 

Geist des Individuums (40) 

Verstand, Intellekt, Intelligenz, Unterscheidungsvermögen, Urteilskraft, Denkfähigkeit, Bildung, Einsichtsfähigkeit, Erfahrung, Erkenntnisfähigkeit, Willenskraft, Willensbekundung etc. 

• bestimmt u.a. wie Seele und Psyche miteinander im Austausch stehen 

• u.a. Produkt von Kultur und Gesellschaft. Er ist flexibel, beeindruckbar und anpassungsfähig wie die Psyche (37) 

• vermittelt zwischen individueller Psyche und Seele des Menschen (41) 

• vermittelt zwischen Körper und Seele (65) 


Psyche 

• Gesamtheit der individuellen Erfahrungen in spezifischer Verarbeitung, die in einem nicht-physischen Organ bewahrt werden (43) 

• Bindeglied zwischen Körper, Geist und Seele (44) 
• ist über den Geist zugänglich (37) 

• verarbeitet Ängste (34, 35) 

• nimmt mit jeder Inkarnation eine neue Gestalt an (31) 

• gibt es nur im Körper und bedient sich der körperlichen Funktionen wie z.B. Funktionen des Gehirns, des Stoffwechsels, des Grundtonus eines Körpers und der Energiezentren (32) 

• ist das Verdauungsorgan für die Einflüsse und Eindrücke, die auf die im Körper inkarnierte Seele einwirken (33) 

• arbeitet auf zwei Ebenen: physisch (= materiell) und nicht-physisch, das bedeutet nicht-materiell 


Seele 

• ist immer da (32) 

• inkarniert in den Körper (65) 

• sammelt z.T. ihre Erfahrungen über die Psyche (31) 

• hat elementare Ängste, die sie belasten, wenn ihr zur Unzeit eine Gelegenheit zur Entfaltung genommen oder verwehrt wurde oder sie selbst eine Handlung begangen hat, die andere an der Durchführung ihrer seelischen Planung hinderte (39) 

Eine weitere Beschreibung gibt es in der Bhagavad Gita 2. Kapitel, Vers 20 und 22: 

2.20: Für die Seele gibt es zu keiner Zeit Geburt oder Tod. Sie ist nicht entstanden, sie entsteht nicht, und sie wird nie entstehen. Sie ist ungeboren, ewig, immerwährend und urerst. Sie wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird. (Bewusstsein ist das Symptom der Seele)

2.22: Wie ein Mensch alte Kleider ablegt und neue anzieht, so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewordene Körper auf und nimmt neue materielle Körper an. 

Es könnte also definiert werden: 

Der große und allumfassende Geist muss sich teilen (fragmentieren), um sich zu manifestieren. 
Diese Fragmentierung geschieht auf der uns hier interessierenden Ebene (die Ebene des Materiellen und die Ebene der hinübergegangenen Menschen) in Form von Seelen. Es gibt Individualseelen beim Menschen und Kollektivseelen bei Tieren.

Die Seele ist es also, die sich in den Körper inkarniert. Der Geist des Individuums bildet sich im Laufe der Zeit heraus und wird durch die verschiedensten Einflüsse geprägt.

Nachdem wir also die Begriffe für diese Ausführungen festgelegt haben, geht es mit den Fragen erst so richtig los!

Warum inkarniert eine Seele?
Wozu diese mühsame Angelegenheit des Geborenwerdens, der Säuglings-, der Kindes-, der Jugendlichen-, der Erwachsenen- und der Altenentwicklung? 
Warum dieses Risiko, dass Entwicklungen unter Umständen alles andere als schön verlaufen oder vielleicht sogar vorzeitig beendet und damit abgebrochen werden?

Ein paar Beispiele: Unfall, Körperbehinderung, kriegerische Ereignisse, Überfall etc. etc., Krebs bei Kindern, Lady Diana, Präsident Kennedy etc. etc.

Müssen alle Seelen als Menschen alle Varianten menschlichen Lebens mitgemacht haben? 

Muss also jeder einmal Mozart, Hitler, Ghandi, Madonna, Marilyn Monroe, Michael Jackson, Mutter Theresa, Al Capone, Nachbar Müller, Meyer, Ehrhardt oder Schmidt, Pontius Pilatus, Goethe, einer der vielen Päpste oder Mata Hari etc. gewesen sein?
Sollte dies der Fall sein, so würde dieser Ablauf auf der Erde nie ein Ende nehmen!

Vielleicht ist es aber auch so, dass nur ein Prinzip gelebt werden muss?! 
Wenn ja, welche Prinzipien können damit gemeint sein?
Und wenn es nur Prinzipien sind: „Wie viele Prinzipien muss die einzelne Seele erfahren haben?“ 
Welchen Unterschied bedeutet es für die Seele, wenn sie heute im 20. Jahrhundert ein Prinzip erfahren will oder vor 2.000 Jahren ein Prinzip erfahren wollte? 

Lassen Sie uns versuchen, ein gewisses Schema in die Angelegenheit zu bringen:

Es gibt folgende Prinzipien:
(siehe Tabelle der Archetypischen Grundmuster der Seele, Spalte Prinzip) 

Diese Prinzipien werden durch die sog. Seelenrolle vertreten: (siehe Tabelle, Spalte Seelenrolle) Die Seelenrolle wird über alle Inkarnationen hinweg beibehalten.

Alle Seelenrollen können in Angst (-) oder in Liebe (+) gelebt werden.
Warum kann die Seele nicht in anderen Bewusstseinsebenen die Erfahrungen sammeln? 
Was bieten die Erde oder ggf. andere Planeten so besonderes, dass es sich scheinbar lohnt, oder sogar notwendig ist, hier die Erfahrungen zu machen?

Bevor wir diese Frage beantworten können sehen wir uns die Matrix der Seele und damit ihre Aufgaben genauer an. 
Nachfolgend einige Beispiele aus dem Buch „Archetypen der Seele“ (siehe Literaturliste am Ende): 


Seelenrolle: 
Künstler-Prinzip: gestalten 
Seite 57 (van Gogh, Hitler) 

Vincent van Gogh: Obgleich er aus seiner Vision heraus unerhört Neues schaffen und mit seiner Malerei tief in die Herzen all jener dringen konnte, die seine Perspektive auf die Dinge der Welt und ihre Erscheinungsformen teilten, war er mit sich und seinem Schaffen so wenig zufrieden, so unglücklich darüber, dass er nicht noch mehr und noch wahrhaftiger das auszudrücken vermochte, was er sah und wie er es sah, dass er an sich verzweifelte. Er konnte wenig von dem erkennen, was er den Menschen schenkte. Sein Blick war allzu häufig auf das gerichtet, was er als die Unmöglichkeit des Seins empfand. 

Adolf Hitler: Er verzweifelte schon früh an seiner Ausdrucksunfähigkeit als Kunstmaler, und die Wertschätzung, die ihm auf diesem Gebiet versagt wurde, löste in ihm einen überwältigenden Wunsch aus, der Welt zu zeigen, wie er sie umzugestalten vermag. Viel von seinem umstürzenden und bestürzenden, ja geradezu gewalttätigen Ausdrucksvermögen zeigt sich in seiner Vorstellung, dass nicht nur einer Nation, sondern dem ganzen Erdball ein neues, von ihm konzipiertes Gesicht gegeben werden müsse. Die kalte Ästhetik seines Plans und die Unerbittlichkeit seiner Vision ähneln dem Ausdruckswillen eines monumentalen Bildhauers, der alles wegschlägt, was nicht in sein Konzept passt, und am Ende nicht nur feststellen muss, dass sein Bildwerk von anderen als hässlich verabscheut wird, sondern auch unter den letzten Schlägen von Hammer und Meißel zerbricht. 

Seelenrolle: 
Krieger-Prinzip: kämpfen 
Seite 61/62 
(Adenauer, Gandhi) 

Konrad Adenauer: war ein Krieger, der im Laufe seines Lebens gelernt hat, zu überzeugen statt zu bezwingen. Er begriff, dass er große Siege erringen konnte im Kampf um die Erneuerung des Staates, wenn er auf Loyalität pochte anstatt auf seinen Ruhm. Seine Einstellung war die eines Kriegers, der die Mittel der Diplomatie und auch seines persönlichen Starrsinns einsetzte, um die Widrigkeiten zu überwinden, die sich ihm in den Weg stellten. Seine Überzeugungskraft wurde mit den Jahren immer größer, da seine Liebe zu der Nation, die ihm anvertraut war und um deren Vertrauen er kämpfte, immer weiter zunahm. Er war unbeirrbar, stets bereit, alle Kräfte einzusetzen, fürchtete weder Tod noch Teufel und verfügte außerdem über eine Beharrlichkeit, die ihm als Krieger sehr zugute kam. Wäre er ein ungeduldiger Krieger gewesen, hätte er niemals das erreicht, was er wollte. Aber sein Modus war Ausdauer. Und er konnte sich immer darauf berufen, dass er Zeit habe, obwohl niemand es so eilig hatte wie er. Doch das ließ er seine Gegner nicht merken. Er führte sie als kluger Kämpe an der Nase herum und zeigte seine Waffen erst, wenn die anderen die Waffen schon gestreckt hatten. 

Mohandas Karamchand 
Gandhi, 

genannt Mahatma, war auf einer Stufe seiner seelischen Entwicklung angelangt, auf der er als Alter Krieger eine neue Form seiner seelisch-essentiellen Forderung, für statt gegen etwas zu kämpfen, lernen, erfüllen und verbreiten wollte. 

Gewaltlosigkeit, passiver Widerstand, der Kampf mit den Kräften des Geistes und der vereinten Macht des Willens anstatt mit der Waffe waren auch für ihn neuartige Möglichkeiten, die in ihrer aktiven Wirkung die Welt überraschten und in gewisser Weise sogar überrumpelten. 

Die Klugheit und Zähigkeit, mit der er seine Auseinandersetzung mit dem Empire führte, der Respekt, den er sich bei den Briten und bei seinen Landsleuten verschaffte, überschritten die Grenzen der Religionsgemeinschaften und Nationalitäten und waren in einer Weise überzeugend , wie nur ein altgedienter, in allen Formen der kämpferischen Auseinandersetzung erfahrener Krieger zu überzeugen in der Lage ist. 
Die Liebe zu den Menschen verlieh ihm Kräfte, die er niemals entwickelt hätte, wenn er allein aus Hass gegen die fremden Unterdrücker seine Handlungsimpulse und Motivationen bezogen hätte. 


Seelenrolle: 
Gelehrter-Prinzip: 
lernen/lehren, Seite 68 
(Bach) 


Edward Bach entwickelte seine Theorie der Blütenessenzen erst, nachdem er sich - geleitet von einer unerschütterlichen Gewissheit - von ihrer heilenden Wirksamkeit und der Anwendbarkeit seiner medial empfangenen Informationen experimentell überzeugt hatte. 
Der Drang, Blütenenergien und andere geeignete Nicht-Stoffe zu finden, zu sammeln und zu untersuchen, wurde in ihm übermächtig, als er sich vor die Wahl gestellt sah, entweder seine bürgerlich-etablierte Karriere fortzusetzen oder seiner Inspiration zu folgen. Hätte er sich nicht weitgehend zurückgezogen, um auf seine inneren Stimmen zu horchen und sich von ihnen führen zu lassen, hätte sich sein essentielles Gelehrtentum nur schwer entfalten können. 
Um die feinstofflichen Eigenschaften seiner Substanzen und Essenzen zu erkennen, bedurfte es einerseits der naturwissenschaftlichen Kenntnisse, die er sich im Rahmen seiner ärztlichen Ausbildung angeeignet hatte, und andererseits seiner Fähigkeit, sich von allen überkommenen Theorien zu lösen und ein neues inneres Wissen auf den bekannten Erkenntnissen aufzubauen. Das unermüdliche Experimentieren, getragen von dem Wunsch, das einmal Erkannte auch anzuwenden und zu verbreiten, hat ihn zu einem Forscher gemacht, der vielen Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts und ihren Nachkommen eine neuartige Behandlungsweise zur Verfügung stellt, die auch den Bedürfnissen ihres seelischen Entwicklungsstands gerecht wird. 


Seelenrolle: 
Weiser-Prinzip: 
mitteilen, Seite 74
(Gorbatschow) 


Michael Gorbatschow brachte sein Lebenswerk, die Auflösung von Grenzen, durch seine essentiellen Qualitäten als Weiser zustande. Denn im Vergleich zu seinen Vorgängern ging es ihm stets um Kontakt und Kommunikation, und wenn er redet, ist es ihm nie darum zu tun oder überhaupt möglich, leere Worte zu sprechen. Selbst über den Fernsehschirm ist es ihm ein Anliegen, die Menschen mit seinem Blick zu erreichen, und sie fühlen sich davon berührt. Seine Autorität bezieht er im privaten wie im öffentlichen Bereich aus seiner Fähigkeit, im Dialog zu bleiben. 
Obgleich er seine Macht durchaus einzusetzen versteht und sie benutzt hat, um sich innerhalb eines widrigen Systems an die Spitze zu kämpfen, sind doch seine Bereitschaft zu akzeptieren und seine menschliche Güte in all seinen Handlungen und in seinem Selbstausdruck erkennbar. Der Weise in ihm befähigte ihn zu akzeptieren, dass seine Zeit fürs erste vorbei war. Sein Geschick im Zusammenführen von Gedankengut, Menschen und Ideologien macht ihn zu einem begehrten Vermittler, einem guten Redner und einem beliebten Gast. 

Seelenrolle: 
Priester-Prinzip: 
trösten, Seite 80 
(Schweitzer, Schwarzer) 

Albert Schweitzer war ein alter Priester, der seine Verbindung zum Höheren und zu seinen Idealen auf drei Ebenen lebte: Zum einen widmete er sein Leben dem Trost und der medizinischen Betreuung von Menschen, mit denen er großes Mitgefühl hatte. Zum anderen richtete er seine Mitmenschen in Europa durch sein Orgelspiel auf, das in hohem Maße von seinen Idealen inspiriert wurde. Und außerdem war er als Theologe und Jesusforscher auf der Suche nach einer historischen Wahrheit, die einer persönlich tief empfundenen religiösen Gewissheit entsprach. 

Alice Schwarzer ist ein Junger Priester mit starken kriegerischen Matrixelementen. Sie will die Frauen ihrer Gesellschaft aufrichten. Sie hat sich deshalb so stark für ein feministisches Ideal engagiert, weil sie von der Berechtigung ihres Anliegens mit einer religiösen Inbrunst überzeugt ist. Ihre Ziele sind ihrer Zeit durchaus angemessen, doch der priesterliche Übereifer, mit denen sie verfolgt wurden, hat der Sache zuweilen mehr geschadet als genützt. 


Jetzt können die Fragen nach der Notwendigkeit der Inkarnation auf z.B. der Erde leichter beantwortet werden.

Dazu muss etwas weiter ausgeholt werden. 
In der jenseitigen Welt findet die Kommunikation zwischen verschiedenen Seelen durch Gedanken statt. Ein Verbergen von Gedanken ist nicht möglich. 
Nach dem Resonanzgesetz regen Energien Systeme/ Wesenheiten/Seelen mit gleicher energetischer Schwingung an. Das bedeutet: Eine Wesenheit/Seele mit bestimmten Gedanken kann automatisch mit anderen Wesen, die gleiche/ähnliche Gedanken haben, in Kontakt treten. Wenn nun eine Seele diese Prinzipien (lt. Tabelle) lernen und erfahren will, so ist ein Lernen in der jenseitigen Welt zwar auch in gewissem Maße möglich. Das Lernen erfolgt hier durch liebevolle Belehrung, die je nach Bewusstseinsstand der Seele von ihr angenommen wird oder nicht. Ein viel effektiveres, aber auch schwierigeres Lernen ist auf der Erde möglich. Nur hier auf der Erde können diese Prinzipien erfahren werden, da der Lernende seine Gedanken und seine Motivation für die eigenen Handlungsweisen verbergen kann. Was wäre es für ein einfacher Lern- und Erfahrungsprozess, wenn die Seele, ohne die Beschwernisse des menschlichen Daseins, genau wissend, was sie zu lernen hat, einfach die gegebenen Lektionen annähme und damit in der Entwicklung eine Stufe weiter käme?? Es wäre kein wirkliches Lernen, da die „Versuchung“ fehlt. 
Die Versuchung nämlich, zum eigenen Vorteil, zu Lasten anderer Lebens- und Existenzformen, ein schönes und bequemes Leben zu führen. 
Wirkliches Lernen kann nur von innen heraus durch weitestgehend praktizierte Liebe erfolgen, ohne den direkten Hinweis, dass damit eine Aufgabe erfüllt wird und man ein Stück weiterkommt.
Eigentlich geht es um praktizierte Liebe gegenüber allem Sein, ohne sich davon einen Vorteil zu erhoffen, also um die selbstlose Liebe.

Das ist hier auf der Erde viel schwieriger, da der Mensch nicht weiß, welche Aufgaben er zu bewältigen hat. In den anderen Bewusstseinsebenen, wo die Gedanken und damit auch die Motivation für das eigene Handeln offen liegen, sind andere Lektionen zu lernen. 

Die Vielzahl von möglichen Kombinationen könnte zur Folge haben, dass sich einige oder gar viele Seelen dieselben oder ähnliche Erfahrungen vornehmen. Dies kann verhindert werden, indem sogenannte Seelenfamilien gebildet werden.

Gehen wir doch einmal von folgender Situation aus: Eine Seele möchte bestimmte Erfahrungen sammeln. Sie möchte z.B. das Prinzip des „Kämpfens“ (Krieger) mit den Prinzipien „führen“ (König) und „gestalten“ (Künstler) zusammen erfahren. Dann wird sie viele Aspekte ihres Selbst (d.h. die Idee) erzeugen, die in koordinierter Art und Weise diese Aufgaben in Angriff nehmen. Diese Vorgehensweise ist zum einen „ökonomisch“ und „zeitlich“ sinnvoll, da viele Teilaufgaben parallel bewältigt werden können. So entsteht dann eine Seelenfamilie, die aus ca. 1.000 bis 1.500 Einzelseelen besteht. Je nach gewählter Aufgabenstellung sind die Aspekte (Einzelseelen) unterschiedlich häufig in einer Seelenfamilie vertreten, z.B. 52 % Krieger, 30 % Könige und 18 % Künstler oder eben in anderer Zusammensetzung. Der/die „Chef/Chefin“ der Seelenfamilie, die „Überseele“, ist nun daran interessiert, dass alle Seelen-Aspekte die abgesprochenen Aufgaben zum Wohle der Seelenfamilie nach eigenem Wollen und Können erledigen.
Diese „Überseele“ oder „Chef/Chefin“ der Seelenfamilie, die wir ab jetzt „Höheres Selbst“ nennen wollen, ist also mit den anderen Seelengeschwistern, die sich noch auf der anderen Bewusstseinsebene befinden, d.h., die nicht inkarniert sind, daran interessiert, dass die inkarnierte Seele den selbst gewählten, und damit eigenen Weg richtig beschreitet.

Wie zeigt sich nun das Interesse? 

Beispielsweise dadurch, dass dem schlafenden Menschen über Träume Informationen zukommen, die aber die meisten Menschen nicht entziffern können, da die Sprache der Seele aus Bildern besteht. 
Die Seele des Menschen, die in ständigem Kontakt (spätestens während des Schlafes) mit dem „Höheren Selbst“ und den Seelengeschwistern steht, macht sich über den Geist des Menschen und dessen Psyche bemerkbar. 

Dieser Mensch fühlt sich nun bei gegebenen Anlässen nicht recht wohl. Sei es, dass er etwas tut und dabei ein ungutes Gefühl hat oder sei es, dass er in Situationen kommt, bei denen er sich nicht wohlfühlt. 

Der Mensch sollte lernen, seine innere Stimme zu hören. Wenn er sich nach dieser Stimme richtet, wird er mit größter Wahrscheinlichkeit mit sich und damit mit den Wünschen seiner Seele in Einklang stehen.

Seelengeschwister und das „Höhere Selbst“ sind auch die evtl. Schutzgeister und die Adressaten für Gebete, denn sie haben ein starkes Interesse daran, dass auch das letzte Seelenfragment bald zu ihnen stößt, damit sich die Seelenfamilie vervollständigt und damit „ganz“ wird. 
Diese Seelenfamilie kann dann den nächsten Entwicklungs-/Bewusstseinssprung zur kausalen Welt antreten. 

Dort sind sie dann als geistige Lehrer für noch inkarnierte Seelen tätig. 

Der Zyklus aller Inkarnationen auf Erden ist ca. 10.000 Jahre lang.

S e e l e n a l t e r 
(Zusammenfassung entnommen aus "DIE ANDERE REALITÄT" Nr. 2/1998) 

Es gibt ein Entwicklungsgesetz für die Seele. 
Die entsprechenden Entwicklungsstufen der Seele werden der menschlichen Entwicklung entsprechend in Seelenalter eingeteilt. 
Jedes der fünf Seelenalter läßt sich genau beschreiben. Es gibt dem Menschen - ähnlich wie das Alter des Körpers - bestimmte Rahmenbedingungen vor. Innerhalb der Rahmen sind aber auch unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, so wie ich z.B. meinen Körper sehr verschieden bekleiden kann. 

Säuglingsseele: 

Die Säuglingsseele umfasst meine ersten Leben im Körper. Ich komme aus einer Welt, wo ich, in meiner Seelenfamilie geborgen, keinen Schmerz und keine Angst kenne. Jetzt plötzlich habe ich Hunger, sexuelle Bedürfnisse, bin so allein in meiner Haut, kann verletzt werden, ja sterben. All das ist so neu und so unheimlich. Ich habe sehr viel Angst und brauche die dauernde Nähe meiner engsten Blutsverwandten, mit denen ich auch zusammen in einem großen Raum schlafe.
Ich komme aus einer geistigen Welt und nun gehe ich davon aus, dass auch die körperliche Welt voller Geister ist, mit denen ich mich gut stellen möchte, denn ich habe große Angst vor ihnen: Den Geist im Baum, im Fluss, im Wind muss ich günstig stimmen durch Rituale und Opfer. Mein Grundgefühl ist das des Säuglings: Ich bin sehr hilflos.

Ca. 15 % der Weltbevölkerung; in Deutschland ca. 6 % (Seite 304 „Archetypen der Seele“)
Nach ungefähr 10 Leben macht sich die Seele darauf gefasst, dass sie sich aus der Enge der abhängigen Geborgenheit lösen muss und bereitet sich vor auf das Stadium der Kind-Seele, das sie hinausführen wird aus der bislang noch dankbar empfundenen Hilflosigkeit. 

Kindseele: 

Als Kinderseele werde ich etwas unternehmungslustiger. Ich brauche mehr Unabhängigkeit. Jetzt gehe ich auch schon mehr in die Welt hinaus, um sie zu erkunden. Wie ein Kind, das dem Käfer ein Bein ausreißt, um zu sehen, was passiert, gehe ich mit der Welt recht gefühllos um, weil ich es einfach noch nicht besser kann. Auch jetzt habe ich noch große Angst. Ich glaube an Götter, die ich mir wie besonders mächtige Menschen vorstelle, die z.B. auf dem Olymp wohnen und unsterblich sind. Vor allem bringe ich ihnen noch Opfer, auch Menschenopfer, besonders zu festlichen Anlässen. So wie Abraham begreife ich irgendwann, wenn meine Angst nachgelassen hat, dass ich auch Tiere opfern kann, aber Opfer müssen sein. Wie ein Kind fühle ich mich noch recht abhängig und unselbständig.
Dass Veränderung im großen Veränderung im kleinen voraussetzt, ist mir nicht einsichtig. Wenn die Dinge nicht so stehen, wie ich es mir wünsche, hat das immer mit den anderen zu tun und ist deren Schuld. Ich selbst bin das Opfer der Verhältnisse, zumindest empfindet ich es so, da ich auch hier nicht in der Lage bin, Verantwortung für das Gesamtgefüge zu übernehmen. 
(Seite 312 „Archetypen der Seele“)
Ca. 18 % der Weltbevölkerung (in Südamerika und Polen bis zu 1/3; Afrika, Indonesien, Korea, Burma, Vietnam zu einem großen Teil); in Deutschland ca. 16 % (Seite 315 „Archetypen der Seele“).

Um alle Erfahrungen dieses Zyklus zu machen und zu integrieren, braucht eine Seele zwischen 15 und 20 eingekörperte Existenzen. 

Junge Seele: 

Die junge Seele will nun, wie der Mensch in der Pubertät und dem jungen Erwachsenenalter, endlich selbständig werden, die Abhängigkeit und die Hilflosigkeit hinter sich lassen. Dies ist die Zeit, in der ich ganz besonders meine Ich-Stärke entwickeln möchte und mir die Erde untertan mache, auch wenn sie dabei völlig ausgeplündert wird. Macht und Reichtum sind mir sehr wichtig und ich habe viel kriegerisches Durchsetzungsvermögen. Mein Gott ist ein mächtiger Gott, der keine anderen Götter neben sich duldet und ganz allein angebetet werden will. Er ist wie ich es mir von mir selber wünsche, willensstark und straft gerne, wenn man seine Gebote nicht erfüllt. Mit ihm kann ich meine Feinde gut besiegen. Gegen Ende dieser Phase bin ich nach meiner Vorstellung so stark, dass ich gar keinen Gott mehr brauche und Atheist werde. Ich sehe auf herkömmliche Religionen mitleidig herab, aber was eine persönliche Spiritualität ist, kann ich mir noch gar nicht vorstellen, das ist mir unheimlich und da werde ich zynisch oder ironisch, denn das macht mir Angst. Ansonsten glaube ich mich aber auf dem Gipfel menschlicher Entwicklung.

Dieser Planet ist überwiegend von Jungen Seelen bevölkert (ca. 41 %) und in Deutschland machen sie noch etwas mehr als die Hälfte aus, auch wenn die meisten eher am Ende des jungen Zyklus angelangt sind.
Gut 20 Inkarnationen benötigt die Seele für diesen Zyklus (Seite 316 „Archetypen der Seele“). 

Reife Seele: 

Die Reife Seele entdeckt, dass sie ein Innenleben hat und sie fällt aus dem Höhepunkt ihres vorherigen Machtgefühls in tiefe Unsicherheit. Was ist denn da innen bloß alles los? Das ist ja unsicher, das ist ja so subjektiv, so relativ. Jetzt muss ich ja selber herausfinden, was richtig ist, da stimmt oft die Religion und die Moral nicht mehr für mich. Ich lerne, dass Reife die Fähigkeit der Distanz zu mir selber ist. Und damit wächst die Distanz zu anderen und ich bin mehr und mehr allein. Mein Gott wird liebevoller, subjektiver, verliert das Personenhafte, wird mehr eine innere Wahrnehmung von Realitäten, die ich gar nicht so genau beschreiben kann. Ich lege mich mit den herkömmlichen Realitäten an, weil ich sie zu lieblos finde. Meine Beziehungen müssen menschlich stimmen, die Schau nach außen für die Nachbarn und das Image ist nicht mehr genug. Lieber Single sein als eine dauerhaft lieblose Beziehung durchhalten. Mein seelisches Wachstum wird mehr ein hoher Wert.
Ca. 22 % der Weltbevölkerung; in Deutschland ca. 27 % (Seite 336 „Archetypen der Seele“).
In der Regel braucht eine Seele etwa 25 Inkarnationen, um zu voller Reife heranzuwachsen (Seite 329 „Archetypen der Seele“). 

Alte Seele: 

Der Zyklus der Alten Seele ist einer Thematik gewidmet, die sich mit den Worten Einsamkeit und Verbundenheit beschreiben lässt. Während alle vorangehenden Zyklen der Loslösung vom Kollektiv galten und die zunehmende Individualisierung, Freiheit und Bewusstheit der Seele anstrebten, nähert sich die Bewusstheit jetzt ihrem Höhepunkt im Körper, und die Seele erkennt unwiderruflich ihre Fragmentierung. Sie versucht zu Beginn dieses Zyklus diese Erkenntnis noch zu leugnen, sie zu überspielen, doch will es ihr nicht mehr gelingen, die Augen vor ihrer essentielle Wahrheit zu verschließen. Und diese essentielle Wahrheit lautet: Sie ist auf der Ebene des Körpers allein.
Religion bedeutet der Alten Seele grundsätzlich eine Absage an alle etablierten Formen von Glauben und Dogma. Glaube wird ersetzt durch Gewissheit, doch muss eine Seele, um Gewissheit zu erlangen, durch viel Ungewissheit hindurchgehen. Sie sucht nach dem Vereinigenden, Übergreifenden. Sie spürt das göttliche Prinzip in sich selbst manifestiert, weiß jedoch nicht immer, wie sie es fassen oder begreifen soll. Sie sucht nach Verbindungen mit dem Allganzen und findet Brücken zu den Kräften, denen sie sich anvertraut, doch nur in wenigen anderen Menschen, in der Natur oder im eigenen Herzen.
Ca. 4 % der Weltbevölkerung, in manchen Ländern mehr, jedoch nirgends mehr als 10 %; in Deutschland etwas weniger als 6 % (Seiten 348/349 „Archetypen der Seele“).
Die 10 - 15 Inkarnationen müssen von der Seele bewusst gelebt werden (Seite 339 „Archetypen der Seele“).

Entfaltungsstufen 
der Seele: 
(Seiten 356 ff. „Archetypen der Seele“)

Jedes der fünf Seelenalter muss in jedem Alter die Entfaltungsstufen durchlaufen. 
Diese Entfaltungsstufen sind:

1. Ich sammle neuen Mut 

2. Ich suche Stabilität

3. Ich werde unternehmungsfreudig 

4. Ich ernte die Früchte

5. Ich werde unruhig 

6.Ich brauche Ruhe und Harmonie

7.Ich wende an, was ich gelernt habe

Jede Stufe der Entfaltung nimmt im Schnitt zwei Erdenleben, oft aber auch drei und vier Inkarnationen in Anspruch. Die Seele verharrt so- lange auf einer Stufe, bis sie alle Erfahrungen gemacht hat, die diese Stufe kennzeichnen, bis sie die entsprechenden Ängste erlebt und abgebaut hat, bis sie die Bewusstseinsstruktur, die dieser Stufe angemessen ist, entwickelt hat und die Aufgabe vollbringen konnte, die sie gemeinsam mit ihren Seelengeschwistern für diesen Abschnitt vorgesehen hatte. 

Hier ein Einblick in die Vielfalt und in die aufeinander aufbauende Struktur der Entfaltungsaufgaben durch einen Überblick über die Lernschritte des Reifen und des Alten Seelenzyklus.

Reife 1 
Freiheit in Abhängigkeit erfahren.

Reife 2 
Anderen und sich selbst Unrecht vergeben.

Reife 3 
Einem schlechten Herrn treu dienen.

Reife 4 
Aus Liebe auf Wesentliches verzichten.

Reife 5 
Schicksal und Leben anderen anvertrauen.

Reife 6 
Die Trennung von Unschuld und Schuld aufheben.

Reife 7 
Möglichkeiten und Grenzen des Wollens erkennen.


Alter 1 
Aus innerer Überzeugung gegen die geltende Moral handeln.

Alter 2 
Sich selbst aufrichtige Bewunderung zollen und dafür auf die Bewunderung anderer 
verzichten.

Alter 3 
Präzise Innenschau mit einer aktiven Außenwirkung verbinden.

Alter 4 
Das Wohl der Gemeinschaft mit dem eigenen Wohl verbinden.

Alter 5 
Unbeirrbar einen Weg verfolgen, ohne das Ziel zu kennen.

Alter 6 
Durch Sein Wirken und auf Tun verzichten.

Alter 7 
Empfangen, ohne zu schenken, und schenken, ohne zu empfangen.

Die Zahl der Reifen und Alten Seelen in Deutschland ist ein knappes Drittel der Bevölkerung. Dieser Anteil ist groß genug, um sich gesellschaftlich zu manifestieren, z.B. in der Ökonomie-Ökologie-Diskussion. 
Vereinfacht gesagt stehen die Werte der Wirtschaft für Reichtum und Macht, den Werten der ökologischen Bewegung für Verantwortlichkeit allem Lebenden gegenüber, der Einsicht, dass alles Leben auf diesem Planeten vernetzt und voneinander abhängig ist und dass Ausbeutung nur kurzfristig Vorteile bringt und zudem lieblos ist. Seelisch gesprochen ist dies ein gesellschaftliches Spannungsfeld zwischen Jungen und Reifen Seelen.
Wir können nun langsam daran denken, die Eingangsfragen im Untertitel dieses Artikels zu beantworten. 
... Womit wir in der nächsten Ausgabe beginnen wollen.
Ihre J.d.I.-Redaktion

Wer nicht solange warten kann: 

www.rodiehr.de

Übrigens eine I-Net-Seite, die es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hat und unbedingt anzuschauen lohnt!



Literaturliste:

Welten der Seele - Varda Hasselmann/Frank Schmolke 
Goldmann Verlag 12196

Archetypen der Seele - dto -- dto 12223

Weisheit der Seele - dto -- dto 12262

Die Seelenfamilie - dto -- dto 21529

Reinkarnation -Die umfassende Wissenschaft der Seelenwanderung-
Ronald Zürrer. Sentient Press, Zürich 
ISBN 3-906347-03-6 

Bhagavad Gita -Wie sie ist-
THE BHAKTIVEDANTA BOOK TRUST ISBN 0-89213-088-1

Der kosmische Mensch - Ein Weg, zum Denken zu kommen -
Grazyna Fosar/Franz Bludorf -- R.G.Fischer ISBN 3-89406-601-6


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